Meniskusschäden gehören zu den häufigsten orthopädischen Diagnosen überhaupt. Diese können durch Verletzungen bei Unfällen, aber auch unbemerkt durch Alterung und Elastizitätsverlust des Meniskus Gewebes auftreten. Schmerzen bei tiefer Hocke, Drehbewegungen sowie „Nachgeben“ des Beines sind exemplarische Symptome.

Knorpelschäden können, sofern sie eine begrenzte Ausdehnung haben, auch arthroskopisch behandelt werden. Bei der Mikrofrakturierung wir der Knochen im Defekt eröffnet, damit sich dort durch aus dem Knochenmark austretende Zellen ein knorpelähnlicher Überzug bilden kann.

Im Normalfall kann ich Ihnen innerhalb von Tagen bis wenigen Wochen einen OP Termin anbieten.

Vereinbaren Sie einen Termin und lassen Sie sich beraten, ob ein arthroskopischer Eingriff für Sie notwendig bzw. sinnvoll und geeignet ist.

Der Krankenhausaufenthalt beträgt lediglich einen Tag. Den Vorteil eine Nacht im Spital zu verbringen erkläre ich Ihnen gerne persönlich.

Anschließend empfehle ich zwei Krücken für ein bis zwei Wochen zu verwenden, um das Gelenk erholen zu lassen und um dem Körper Zeit zu geben neue Gelenkschmiere zu bilden.

Im Rahmen dieser Erholung ist noch kein Kraftaufbau angedacht sondern lediglich Übungen um die Beweglichkeit zu verbessern.

Nach 4 Wochen ist von einer vollständigen Genesung samt Belastungsfähigkeit auszugehen, hängt aber auch ein wenig von den individuellen körperlichen Voraussetzungen ab.